Montag, 10. Oktober 2005
wiederholung [1]


(c)juttafranzen lyon 2003

... link


Samstag, 9. Juli 2005
hayward gallery, london
rebecca horn. bodylandscapes.
broken landscapes. 1997
zu steinen erstarrte körper. ein messer, das periodisch zusticht.

book of ashes. 2002
geschichte(n) wieder schreiben in der zerstreuten asche.

... link


Glück
nicht am falschen ort gewesen zu sein.

... link


Freitag, 1. Juli 2005
luxus

... link


Freitag, 17. September 2004
Das Gute
... ist in gewissem Sinne trostlos.
Franz Kafka, Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande.

... link


Montag, 7. Juni 2004
tages/zeit
es geht weiter...
zu nächtlicher Zeit mehr.
tageszeit
fremd bestimmt.
erleichtert, wenn ich auf der to-do-list einen punkt abhaken kann.
telefon
tür klopfen
schnell noch einen espresso trinken
weiter

... link


Samstag, 24. April 2004
spiegel [4]
this is not a lovesong

this is not a lovesong

... link


Sonntag, 18. April 2004
Musik und Auto [2]
Mit dem Umdrehen des Zündschlosses schalte ich die Musik in meinem Auto-Mobil ein. Der Motor kann starten, die Fahrt beginnt. Ich befinde mich in einem Raum, der meinen Körper wie eine Zelle umschließt: Stahl, Kunststoff und Glas trennen mich von meiner Umwelt, die ich allein durch die Sichtfenster und die Rück- und Seitenspiegel wahrnehme. Der Klang der Musik sperrt die Geräusche der Umgebung aus und lässt mich nur die des Motors gedämpft wahrnehmen. Der Differenz nach außen entspricht nach innen die Wirkung, dass die Zelle mir einen Schutzraum bietet, für meinen physischen Körper sowie für eine Welt, die sich mir durch den Vorgang des Fahrens eröffnet. Ich sitze am Steuer und an den Hebeln, die mich mit der Maschine verschalten. Ich kontrolliere und lenke die Energie des Auto-Mobils, so dass seine Bewegung zu meiner wird. Die Musik lässt die Außen-Welt verstummen. Sie stellt eine Auto- Welt her, in der Klang und Rhythmus der Musik mit der Praktik und dem „feeling“ des Fahrens verschmelzen. Die Bewegung und das Tempo von Auto-Mobil und Musik erzeugen in mir jenes lustvolle Gefühl eines „Flow“, das sich bis zum Rausch steigern kann. Das Geschehen und die Ereignisse außerhalb meiner Zelle reduzieren sich auf Punkte, die ich hinter mir lasse.

... link


Freitag, 26. März 2004
Spiegel [3]
rueckspiegel juttafranzen 2004

... link


Samstag, 20. März 2004
Inzwischen
Inzwischen ist viel passiert und doch hält der Zustand des In- Zwischen an, des nicht mehr und noch nicht. Ich bin ungeduldig. Panik vor dem freien Fall wechselt ab mit Zuversicht oder zumindest dem Gefühl gehandelt und Neues initiiert zu haben.
Ein weiteres wichtiges Kapitel- wörtlich zu nehmen- schreibe ich heute zu Ende. Die letzten Sätze fallen schwer, wie die ersten.
Alles auf den Punkt bringen, einen Schluss bieten, der nicht wie Flucht und "endlich fertig" wirkt. Sondern die Spannung hält, abrundet, nicht abschneidet.
Ein gutes Gefühl- es war richtig, es geht weiter und bald mal wieder unbeschwert sein- noch nicht. Überhaupt noch mal??

... link